Was ist das Nationale Forum Frühe Bildung?
Das Nationale Forum Frühe Bildung bringt jährlich bis zu 80 Expert*innen und Verantwortliche aus Politik, Verwaltung, Praxis, Wissenschaft, Medien, Träger und Verbänden auf dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn in den Dialog, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft der frühkindlichen Bildung zu entwickeln.
Im Fokus stehen ein geschützter Austausch über drängende Herausforderungen, das Erkennen von Steuerungsdefiziten und das Erarbeiten konkreter Handlungsempfehlungen. Statt Schuldfragen zu stellen, geht es darum, Hindernisse zu identifizieren, tragfähige Lösungswege zu beschreiben und eine Verantwortungsgemeinschaft zu formen. Gemeinsam werden Zielperspektiven formuliert, Good Practices reflektiert und innovative Next Practices skizziert. So entstehen interdisziplinäre Impulse, die politischen Entscheidungsträger*innen
Raum für Diskussionen und Kontroversen
Nach dem bewährten Modell des Nationalen Bildungsforums, das sich auf schulische Themen konzentriert, wurde 2025 das Nationale Forum Frühe Bildung ins Leben gerufen. Es bietet dem Bereich der frühkindlichen Bildung eine eigene Plattform, um unterschiedliche Perspektiven und Verantwortlichkeiten zusammenzubringen.
Auf dem Forum werden neben spannenden Inputs auch ausreichend Räume für Austausch und Diskussion geschaffen. Für eine vertrauensvolle und konstruktive Atmosphäre erfolgt die Einladung zum Nationalen Forum Frühe Bildung persönlich und ist nicht übertragbar.
Indem es Brücken zwischen unterschiedlichen Akteur*innen baut, ermöglicht das Forum einen offenen Dialog, der in dieser Tiefe und Konzentration selten stattfindet. Ziel ist es, dass alle Teilnehmenden mit frischen Denkanstößen und wertvollen Impulsen in den eigenen Arbeitskontext zurückkehrt. Die im Anschluss formulierten Thesen spiegeln die Essenz der geführten Gespräche wider – sie entstehen aus einem geschützten Rahmen heraus, in dem sich Ideen verdichten und gemeinschaftlich tragfähige Ansätze für die Zukunft der frühkindlichen Bildung entwickeln.
Das Jahresthema wird von einem interdisziplinären Expert*innenkreis ausgewählt und umfassend vorbereitet, um den Teilnehmenden eine fundierte Basis für anregende und tiefgreifende Diskussionen zu schaffen.
Wer steht hinter dem Nationalen Forum Frühe Bildung?
Das Nationale Forum Frühe Bildung ist ein Projekt der Wider Sense TraFo gGmbH in Zusammenarbeit mit der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gGmbH (aim). Die aim fördert das Projekt.
Die Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH (aim) ist eine gemeinnützige Weiterbildungseinrichtung, die seit 2001 vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche entwickelt und für diejenigen, die Bildungsprozesse gestalten und unterstützen. Die aim fördert Bildung als Grundlage für

Bildungscampus in Heilbronn in der Totalen © Roland Halbe
Teilhabe und individuelles Wachstum. Sie unterstützt frühkindliche Einrichtungen, stärkt Fachkräfte und fördert die Entfaltung der Potenziale von Kindern und Jugendlichen, um sie zu selbstbestimmter, verantwortungsvoller Teilhabe an der Gesellschaft zu befähigen. Die aim wird langfristig von der Dieter Schwarz Stiftung gefördert.
Die Wider Sense TraFo gGmbH ist die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Wider Sense GmbH und wurde 2019 gegründet. TraFo – das steht zum einen für Transformation, für gesellschaftliche Veränderung und Weiterentwicklung. Denn wie die Wider Sense GmbH will auch die Wider Sense TraFo gGmbH ihre Partner*innen-Stiftungen, Unternehmen und die öffentliche Hand – bei der Gestaltung sozialen Wandels begleiten und unterstützen.
Sie haben Fragen? Das ist Ihr Team
Die Wider Sense TraFo gGmbH übernimmt das Projektmanagement des Nationalen Forums Frühe Bildung. Für Fragen rund um das Nationale Forum Frühe Bildung und die Wider Sense TraFo gGmbH steht Ihnen unser Organisationsteam gerne zur Verfügung.

Als Strategieexperte und Moderator mit jahrzehntelanger Erfahrung führt Stephan Dorgerloh (er/ihm) Stiftungen wie Unternehmen durch komplexe Prozesse inhaltlichen und organisatorischen Wandels. Als früherer Kultusminister von Sachsen-Anhalt ist er erster Ansprechpartner für unsere Kernthemen Bildung und Demokratie, Kultur und Politik. Nach dem Nationalen Bildungsforum möchte er nun mit dem Nationalen Forum Frühe Bildung der jüngsten Generation jährlich eine Plattform schenken.

Christian Rieck (er/ihm) ist Geschäftsführer der Akademie für Innovative Bildung und Management in Heilbronn. Als starker Partner vor Ort auf dem Bildungscampus bringt er seine umfangreiche Erfahrung aus dem Bildungsbereich, u.a. durch seine jahrelange Tätigkeit als Projektmanager bei der Dieter Schwarz Stiftung in die Organisation des Forums ein.

Teresa Keil (sie/ihr) verantwortet als Projektmanagerin das Nationale Forum Frühe Bildung und ist daneben auch für das Nationale Bildungsforum sowie die Initiative BildungsgeRECHTigkeit verantwortlich. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Organisation von Veranstaltungen, die Akteure aus Politik, Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den Austausch miteinander bringen. Dabei kann sie auf mehrjährige Erfahrungen in der politischen Kommunikation sowie im Projektmanagement zurückgreifen.

Erika Friedel (sie/ihr) ist Teamleiterin im Bereich Frühe Bildung an der Akademie für Innovative Bildung und Management in Heilbronn. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der inhaltlichen Konzeption von Fortbildungsangeboten für pädagogische Fachkräfte im frühkindlichen Bereich.
Zuvor war sie als Geschäftsführerin mehrerer Kindertageseinrichtungen sowie als Fachberaterin in der Frühen Bildung tätig.
Diversität und Inklusion
Das Nationale Forum Frühe Bildung fördert Diversität und Inklusion, als Teil eines ganzheitlichen, fairen gesellschaftlichen Fortschritts. Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der Vielfalt von allen gelebt und positiv erfahren wird und alle Menschen gleichermaßen repräsentiert sind. Für eine geschlechterinklusive Sprache in unserer internen und externen Kommunikation verwenden wir neben dem Gendersternchen auch das bevorzugte Pronomen für die gewünschte Anrede in der E-Mail-Signatur und wo immer möglich, geschlechtsneutrale Formulierungen.